Da die klassische Homöopathie den Menschen als Ganzes betrachtet, sieht sie ihn erst dann als gesund an, wenn er körperlich ohne Beschwerden, emotional ausgeglichen und geistig leistungsfähig ist - sich also rundum wohl fühlt.
Deshalb wird bei einer klassischen homöopathischen Behandlung der Patient in seiner Individualität, als Ganzes erfasst und passend zu diesem Gesamtbild ein homöopathisches Mittel gesucht, das den Patienten auf allen Ebenen widerspiegelt. Dies erfordert viel Zeit für eine ausführliche Anamnese, Genauigkeit beim Beobachten und Auswerten der Symptome von Seiten des Therapeuten, aber auch eine gute Beobachtung und Mitarbeit des Patienten.
Besonders erfolgreiche Resultate finden wir bei folgenden Krankheitsbildern:
Akute wiederkehrende Infekte wie Husten, Mittelohrentzündung, Blasenentzündung
Erschöpfung, Ängste und emotionale Anpassungsstörungen
ADHS bei Kindern
Allergien wie Heuschnupfen, Asthma
Rheumatische Beschwerden
Verletzungen und Schmerzen, Gelenksentzündungen
Akute und chronische Magen- Darmerkrankungen, wie Reizdarmsyndrom, Darmentzündungen
Stoffwechselstörungen / Hashimoto / Diabetes mellitus / Arteriosklerose
Nierenleiden, Leberleiden, Steinleiden
Herzleiden, Gefäßleiden, Bluthochdruck
Knochenleiden, Osteoporose
Colitis ulcerosa, Morbus Crohn
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Psoriasis
Akute und chronische Schmerzzustände wie beispielsweise Migräne
Die Homöopathie hat ein weites Wirkungsspektrum. Das Wirkungfeld der Homöopathie ist deshalb so umfassend, weil sie letzlich die Lebenskraft stärkt, welche in der Regel bei jeder Krankheit tangiert wird. Auch bei chronischen Kranken können deshalb oft plötzlich erstaunliche Heilungsverläufe beobachtet werden. Wenn sie auch die Schulmedizin oft nicht ganz ersetzt, können chemische Medikamente oder zumindest deren Nebenwirkungen meist deutlich reduziert werden.
Gegenwärtig gibt es über 2000 geprüfte homöopathische Arzneimittel. Als Ausgangsstoffe dienen Pflanzen (z.B. Aconitum - Blauer Eisenhut), Tiere (z.B. Sepia - Tintenfisch), anorganische (z.B. Aurum - Gold) und organische Stoffe (z.B. Acidum aceticum - Essigsäure) sowie sterilisierte menschliche oder tierische Krankheitsprodukte, die sogenannten Nosoden (z.B.Tuberkulinum).
Die Herstellung der homöopathischen Arznei erfolgt zunächst durch das Herauslösen der Wirksubstanz aus dem Ausgangsstoff, zum Beispiel durch Anfertigung eines alkoholischen Auszuges aus Pflanzenteilen. In einem zweiten Schritt erfolgt die Potenzierung, die zunehmende Verstärkung der Heilkraft in einer zur Arznei werdenden Substanz. Dies geschieht durch Verdünnung des Ausgangsstoffes und der Zufuhr von Energie durch Verschütteln oder Verreiben. Gemäß § 269 des Organon sei dieser Wechsel von Verdünnung und Verschüttelung unbedingt erforderlich, um die Arzneikraftentfaltung aus der Ausgangssubstanz zu ermöglichen. Eine alleinige Verdünnung der Materie ohne die Zwischenschritte der Verschüttelung bewirkt diese Arzneikraftentfaltung nicht.
Um das homöopathische Mittel den Symptomen eines Patienten zuordnen zu können, erfolgt eine Arzneimittelprüfung. Darunter versteht man die Einnahme eines Mittels durch gesunde Prüfer bis zu dem Zeitpunkt, an dem Symptome auftreten. Die Prüfpersonen dokumentieren alle Änderungen ihres Befindens sorgfältig. Durch die Sammlung der Prüfungssymptome aller Probanden entsteht das Arzneimittelbild, das später zur Therapiefindung bei Patienten herangezogen wird.
Sonnenlicht in den Pflanzen und der Substanz ...
Glücksbringer für Sie ...
Verschiedene Texturen von Blüten ...
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